Gold und silber

Gold - das wahre Geld

Wenn wir heute etwas über Gold lesen oder aber etwas über den Goldpreis in den Nachrichten hören, dann stellen wir erstaunt fest, wie tief und breit das Missverständnis über Gold wirklich ist. Um die Frage zu beantworten was Gold eigentlich ist, so sind wir der Meinung, die Antwort auf die Frage ist am einfachsten damit zu geben, indem man hervorhebt, was Gold eben NICHT ist.

 

Gold ist kein Derivat: in anderen Worten, Gold ist kein abgeleiteter Wert von einem anderen, zugrundeliegenden Vermögenswert. Somit sind Gold ETFs (exchange traded funds) welche an irgendeiner Börse dieser Welt gehandelt werden, kein Gold. Dasselbe gilt für Gold Terminkontrakte. Termingeschäfte, welche erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgewickelt werden, sind kein Gold. Diese und ähnliche Finanzprodukte sind, wie der Name es schon sagt, Verträge und im besten Fall mit Gold hinterlegt. Mehr nicht. Damit verbunden sind viele Risiken, die leider bei weitem nicht richtig verstanden werden. Börsen, über welche ETFs gehandelt werden, können aus verschiedensten Gründen geschlossen oder die Spielregeln über Nacht abgeändert werden. Das Emittentenrisiko, also das die herausgebende Firma Insolvenz anmelden muss, führt leider in den meisten Fällen genauso zum Totalverlust.

 

Gold ist keine Handelsware: der Grund liegt auf der Hand – Gold kann man weder essen noch lässt sich Gold in etwas anderes umwandeln. Es ist und bleibt einfach nur Gold. Güter werden konsumiert in Form von Essen oder Energie oder aber sie dienen als Beiprodukte zur Herstellung anderer Güter, welche zur Konsumation gedacht sind. Gold findet auch kaum Anwendung in der Industrie. Gold ist also wahres Geld und findet hauptsächlich Gebrauch in seiner Rolle als Werterhaltungsmedium.

 

Das grösste Missverständnis von allen – Gold ist kein Investment: wenn wir eine Investition tätigen, dann konvertieren wir ‚fiat money’ (Buchgeld) in ein Anlagevehikel welches sowohl Risiko wie auch Chancen in sich birgt. Der physische Besitz von Gold kennt keine Anlagerisiken und trägt auch keine Chancen im Sinne von Zinserträgen und ähnlichem. Egal welches Ereignis auf der Welt auch eintritt, dem intrinsischen Wert von Gold wird es nichts anhaben können. Das zugrundeliegende Missverständnis rührt daher, da wir täglich über die Medien damit bombardiert werden, dass der Goldunzenpreis gemessen in Dollar entweder höher oder tiefer geschlossen hat im Vergleich zum Vortag. Die Frage ist nur: schwankt hier Gold als Rechnungseinheit oder doch eher das Papiergeld Dollar? Ein Beispiel zur Veranschaulichung: angenommen der Preis pro Unze Gold liegt bei 1’200$. Der Schlusskurs desselben Tages liegt 3% höher als zum Vortag, also liegt der Goldpreis in Dollar jetzt bei 1’236$. Wenn ich nun aber die Unze Gold als Rechnungseinheit nehme, dann ist es genau so legitim zu argumentieren, dass mir der Dollar jetzt weniger Gold kauft, dass also der Dollar an Wert verloren hat. Denn es gilt: der Dollar verliert von 1/1,200 per Unze Gold zu 1/1,236 für eine Unze Gold.

 

Zusammengefasst: wenn Gold also weder ein Derivat, eine Handelsware noch ein Investment ist, was ist es dann? Wir hoffen mit den Ausführungen von weiter oben die Antwort bereits gegeben zu haben. Für uns ist und bleibt Gold das einzig wahre Geld, genauso wie es in den alten Kulturen über Jahrtausende hinweg schon immer der Fall war. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Gold seinen wahren Stellenwert als Geld in unserer Gesellschaft wieder zurückbekommen wird. Bis dahin haben wir noch etwas Zeit unsere Goldreserven entsprechend aufzubauen. Wie dies kostengünstig, schnell und sicher geschehen kann, zeigen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Sechs Gründe, warum in jedes gesunde Portfolio physisches Gold und Silber gehört:

  1. Schützen Sie Ihr Vermögen von Währungsverlusten. Weltweit findet ein Währungskrieg statt. Es kann aber immer nur eine der globalen Währungen abwerten um damit zum Beispiel die Exporte zu verbilligen. Am Schluss dieses hin und her Teufelskreises verlieren alle, die auf Buchgeld gesetzt haben.
  2. Schutz vor steigender Inflation und ausuferndem Kaufkraftverlust. In einer Zeit wo tiefe Zinsen die Norm geworden sind, bewahren Sie mit physischen Edelmetallen Ihr Vermögen, während dem Ihr Papiergeld an Kaufkraft verliert.
  3. Man würde meinen, die Welt hätte aus der Finanzkrise 2007/8 gelernt. Weit gefehlt. Die Möglichkeit eines erneuten globalen Bankversagens ist aktueller denn je. Glauben Sie ja nicht, dass im Falle eines Bankversagens Sie noch rechtzeitig an Ihr Guthaben kommen. Ein physisches Edelmetalldepot ist somit unabdingbar.
  4. Ein Edelmetalldepot reduziert auch Ihre Exposition zu ausländischen Wirtschaftskrisen und steigenden geopolitischen Spannungen.
  5. Die Nationalbanken der USA, Japan, EU bis hin zur kleinen Schweiz haben in den letzten Jahren die Geldpressen angeschmissen und kreieren damit Buchgeld aus dem Nichts. Man macht fortlaufend neue Schulden um alte Schulden zu begleichen. Wir warten nicht bis zum Zeitpunkt der Staatsbankrotterklärung eines Landes um Ihr Vermögen in Sicherheit zu bringen.
  6. Vergessen Sie nie das Gegenparteirisiko. Mit physischen Edelmetallen können wir es ausschliessen.